Georg Schmidt

G e o r g S c h m i d t

E R E I G N I S H O R I Z O N T - E V E N T H O R I Z O N

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Projekt Ereignishorizont

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E13 (Parliament), E15, E14, je 20 x 60 cm, Öl/Glas/Stahl, 2021, Atelier/Studio

Ereignishorizont
Parallelen von Malerei und Physik. In der Weise, wie die Physiker an dem Teilchenbeschleuniger Cern in der Schweiz über ihre Suche nach dem Higgs Boson Teilchen und dem Nachweis des Higgsfeldes sprachen, fand ich in ihrer verwendeten Terminologie Prinzipien und Verwandtschaften zu den Vorgängen in der aktuellen abstrakten Malerei. Farbe als Untermalung kann wie eine „Higgsfeld“ im Bild als Kraftfeld wirksam sein.
Der Zufall, das spontane Auftreten von Ereignissen, welche in kontrollierten Bedingungen erzeugt werden, so wie das duale Prinzip von Chaos und Struktur scheinen mir wesentlich für die Bilder, Modelle, welche die Wissenschaft sich von unserer Welt macht. Mein Interesse gilt der Begegnung, dem Austausch und Gespräch also einem Diskurs zwischen u.a. Physiker/innen, Kunstwissenschaftler/innen, Künstler/innen. Nähen und Differenzen der Vorgehensweisen können zum Anlass bildnerischer Formulierungen werden.
Bedingungen können entstehen, in denen sich fachspezifische Sichtweisen treffen und im Kontrast oder Miteinander Synergien entstehen können.

E: Kennzeichnet "Ereignishorizont Glas"
EA: Kennzeichnet "Ereignishorizont Aquarell"
EL: Kennzeichnet "Ereignishorizont Leinwand